Du traumhaft schönes Island

Hállo!

 

Das ist das erste Wort, das ich mir auf Isländisch angeeignet habe. Ziemlich easy. Denkt ihr. Diese Sprache hat es in sich. Bis auf "Ja", "Nein", "Danke", "Bitte", "Wie gehts?" (Hvað syngur í þér? - Ausgesprochen ist das ein anderer Schnack. :-)), "Gut", "Tschüss" und "Wo ist?" bin ich hilflos. Zum Glück sprechen die Isländer recht fließend Englisch, wenn auch mit einem dicken Akzent...

Wenn ihr mögt, nehme ich euch mit auf (m)eine Reise. 7 Tage in dem unbeschreiblich schönen Island. Es fehlt mir schwer, das Gesehene und Erlebte in Worte zu fassen, aber ich verspreche, mich kurz zu halten und mein Bestes zu geben. Die Fotos vermitteln einen guten Eindruck über die Vielfältigkeit dieser Insel. Das Motto der Isländer lautet ziemlich lässig: "Akkrat and Petta reddast" = "Genau und es wird alles gut!" Sehr entspannte Menschen, die Insel-Bewohner. Sowohl im Verkehr, als auch bei "Krona" im Supermarkt, an der Tankstelle, auf der Straße oder im Museum. Anders als Kanadier. Nicht so überschwänglich freundlich, nicht immer lächelnd, bodenständig, aber dennoch hilfsbereit. Aber lasst uns von vorne beginnen:

 

Am Sonntag bin ich um 06:40 Uhr lokaler Zeit in Keflavik, Reykjavik (Da geht es schon los mit den Namen :-)) gelandet. Bei der Autovermietung habe ich einen weißen Chevrolet überreicht bekommen. Kleiner Flitzer, der mich treu begleitet hat. Mit meinem Icey Boy Chevloret bin ich dann nach Reykjavik gefahren. Geschwindigkeitsbegrenzung 90 km/h. Das ist bei dem Wind aber auch mehr als berechtigt. Ich habe diese Woche drei neue Muskeln in meinen Armen entdeckt, die mit dem Festkrallen am Lenkrad zu tun haben. Windböen mit 120 km/h sind nicht ungewöhnlich und das großteils subarktische Klima machen das Reisen hier besonders. Aber, wenn ich auf meinen vielen Reisen eins gelernt habe, dann das: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Mittlerweile macht es mir überhaupt nichts mehr aus, mich dick einzumummeln. Und es hält so schön wach und frisch, wenn dir der Wind um die Ohren pustet. Ein paar Male ist mir die Autotür beim Öffnen fast abgebrochen (nicht übertrieben ;-)).

 

Nach Reykjavik fährt man knapp 40 Minuten vom Flughafen. Ich habe mein Auto geparkt (Sonntags überall kostenfrei) und bin ins Hotel eingechekt. Danach bin ich in die niedliche Altstadt und zum Hafen gelaufen. Es ist so schön, fußläufig unterwegs zu sein und all die Eindrücke in deinem eigenen Tempo aufzusaugen. Bei einem Cappuccino und einem lokalen Gebäck, habe ich mich nach ein paar Stunden aufgewärmt. Vinnabrand - Eine Art viereckiges Croissant mit Zimt, Schoki und einer Vanillepudding-Creme in der Mitte. Genau meins.  

 

Reykjavik ist nicht besonders groß - das Zentrum beschränkt sich auf einen Raum von 3x3 km. Zunächst laufe ich zum Wasser, an der Promenade entlang zum Hafen, ins Museum für Nordlichter, weiter durch die Hauptstraße Laugavegur zur Hauptkirche Hallgrímskirkja, um von dort oben eine geniale Sicht über die Stadt zu genießen. In der Kirche selber findet gerade ein klassisches Konzert mit einem enthusiastischen Pianisten statt. Etwas unangenehm, da man in diese Kirche spiegelverkehrt hineingeht. Also sind alle Blicke auf dich gerichtet, wenn du die Tür öffnest und hineinspinkst. Und dann ist es meistens schon zu spät, wieder umzudrehen. Ich zünde, wie immer, eine Kerze an und lausche der Musik ein bisschen. Im Anschluss schaue ich mir das Museum über die Siedlungsgeschichte an.

 

Nach dem Museum beginne ich den zweiten Teil meiner Stadttour, bummel durch die Straßen, in ein Buchgeschäft links, in einen Klamottenladen mit Pullovern aus Islandwolle und lasse mich vom Wind leiten. Wikinger-Statuen, Gründungsdenkmale, Fischerboote, Kirchen und viele Touristen. Das hätte ich zu dieser Jahreszeit nicht erwartet. Ein Café-Mitarbeiter hat mir erzählt, dass die Tourismus-Industrie seit letztem Jahr 40% gewachsen ist und eine ähnliche Zahl für das kommende Jahr erwartet wird. Das sei nicht zuletzt der erfolgreichen EM-Teilnahme Islands zuzuschreiben. Aber mit Sicherheit auch der hier heimischen beliebten "Game of Thrones"-Serie (hab ich noch nie geschaut) und dem Angebot von Iceland-Air, eine Woche kostenlos auf dem Weg von Europa nach Nordamerika oder andersherum zwischen zu stoppen.

 

Die Altstadt von Reykjavik gefällt mir trotz Touristen gut. Und plötzlich hat man wirklich wieder Geschichte um sich. Alt heißt hier nicht, wie in Kanada, 150 Jahre, sondern 1.000 Jahre. Islands Geschichte wird auf das Jahr 874 n.Chr. datiert. Zumindest spricht man von dem ersten permanenten Siedler Ingólfur Arnarson, der sich in dem Jahr in dem heutigen Reykjavik niedergelassen hat.

 

Mittags lasse ich mir ein interessant-herzhaftes Basilikum-Plätzchen mit drei verschiedenen Salat-Variationen bei der Bistro-Kette Gló schmecken. Das scheint eines der trendy gesundheitsbewussten Restaurants zu sein. Ansonsten hat Island leider ein großes Fast Food-Problem, obwohl man es den Leuten rein äußerlich nicht unbedingt ansieht.

 

Montag

Herrlich schlafe ich in dieser Nacht. Wie ein Baby. Als mein Wecker am Montag Morgen klingelt, habe ich keine Idee, wo ich mich befinde. Nach einer kurzen Orientierung wird mir alles klar. Ich mache mich fertig und fahre zu meinem nächsten Abenteuer. Reiten auf echten Islandpferden, von denen es 80.000 auf der Insel gibt. Das Wetter ist nicht ganz auf unserer Seite, der Hagel reißt mir die Lippen auf, um nicht zu übertreiben. Folglich wird die Tour arg verkürzt, da die Pferde durchdrehen. Es war nicht das Highlight dieser Woche, aber immerhin weiß ich jetzt, wie sich ein Islandpferd anfühlt.  

 

Danach schaue ich mir das Präsidentenhaus nahe Rekjavik von außen an. Sehr schön am See gelegen. Da meine Tour kürzer war als geplant, habe ich noch Zeit für zwei Museen: 1. Lokale Kunst. Hm, entweder verstehe ich die Idee hinter der Ausstellung von Hildur Bjarnadóttir: Ecosystem of Colors nicht oder er war zugedröhnt, als er gekünstelt hat. Die Ausstellung besteht aus einem großen Raum mit vielen vorrangig hellfarbigen Tüchern, die von der Decke hängen. Interpretation? 2. Skulpturmuseum mit Gips, Holz- und Metallfiguren von Einar Jónsson. In Letzterem lerne ich Claus kennen. Er kommt aus Frankfurt und lebt seit 8 Jahren auf Island. Die letzten Tage hat ihn das ZDF gefilmt und wird über sein Leben als deutscher Briefträger auf Island berichten. Interessant, was er über sein Leben erzählt.

 

Abends fahre ich in die berühmte Blue Lagoon, um mich von meinem Vorurteil zu überzeugen. 1.000 Touristen schwimmen in verschiedenen auf natürliche Weise beheizten Becken, klatschen sich Algen und Kieselerde-Masken ins Gesicht und gönnen sich überteuerte Drinks an der In-Pool-Bar. Ich lerne zwei Hawaianer kennen, die mir viel von ihrem Island-Trip erzählen. Es ist ihr letzter Abend. Es ist schon ein Bild der Götter, wie sich Hunderte Touristen in dem Wasser tummeln und mit weißen Geist-Gesichtern aneinander vorbeischwimmen. Ich höre mir in einer Höhle ganz in Ruhe die Hintergrundgeschichte der Blauen Lagune an und genieße die dort herrschende Ruhe.

 

Dienstag:

Heute beginnt mein Road-Trip. Ca. 2.000 km in vier Tagen. Straffes Programm, lange Tage, aber das ist ja ein Kinderspiel für mich. Um 8:00 Uhr fahre ich los zum Pingvellir National Park. Das P wird im Isländischen wie ein "th" gesprochen, wie man mich belehrte.
 

Nach 40 km komme ich am Nationalpark-Eingang an. Erster Gang zur Toilette. Natürlich. Ein wenig gewöhnungsbedürftig finde ich die Tatsache, dass man hier für die Toilettennutzung zahlen muss. 200 Kronen.

Der Pingvellir NP ist sowohl historisch als auch geologisch von großer Bedeutung für Island:

1. Historie: Das isländische Parlament, unter den Fachmännern Alting, wurde hier im Jahr 930 n.Chr. begründet und die Sitzungen bis zum Jahr 1798 stetig hier abgehalten.

2. Geologie: Es liegt in dem Tal, das den Gipfel der Mittel-Atlantischen Bergkette darstellt und die Grenze zwischen der Nordamerikanischen und Aurasischen tektonischen Platte widerspiegelt. Der See Pingvellir ist der größte natürliche See Islands.

Nach dem Entlangwandern an den vulkanischen Felswänden und dem Besuch einiger Wasserfälle fahre ich zu einem beeindruckenden (Insider Tipp von den beiden Hawaianern) Wasserfall, dem Glymur. Eine Stunde kämpfe ich mich an Seilen und Felswänden bis nach oben. Jeder Schritt wert!

 

Mein Tagesziel heißt Hvammstangi, ein Dorf von 200 Einwohner an der Nord-Westküste. Herrlich am Fjord gelegen. Auf dem Campingplatz werde ich von Jan und Madeline in ihrem knuffeligen Wohnmobil empfangen. Die Zwei sind Freunde von Anna und Caspar aus Kanada und dank der Kontaktvermittlung darf ich den Abend mit den Zweien verbringen. Wir schnacken ein bisschen, trinken das gute isländische Viking-Bier und springen anschließend in natürlich belassene heiße Quellen. "Heiß" sollen sie sein, aber der Zugang des heißen Wassers wurde wohl von „witzigen“ Touristen blockiert. Insofern war es eher ein frösteliges kurzes Vergnügen mit einer dennoch traumhaften Sicht auf den Fjord.

 

Mittwoch:

7:15 Uhr: Hellwach, der Tag kann beginnen. Ich fahre an die Orts-Tankstelle, an der Jan und Madeline arbeiten und lasse mir einen Cappuccino und Toast mit Spiegelei servieren. Wir verabschieden uns („Bis bald in Hamburg!“ - die Zwei kommen aus Hamburg!) und ich mache mich auf den Weg Richtung Egilsstadir. 550 km. Auf dem Weg stoppe ich an Fischerdörfchen, Wasserfällen, Seen und Lava-Feldern. In Siglufjördur schaue ich den Fischern zu, wie sie Roten Fisch vom Boot in Kästen verladen.

Besonders gut gefällt mir das Gebiet um den Myvatn See. Hier sieht man von Pseudo-Kratern über schwarze Lava-Felder einiges an uns völlig fremder Landschaft. Und so ganz anders zu dem, was mich im Süden erwartet. Pseudo-Krater deshalb, da es keine echten Krater sind, sondern nur so ausschauen. Sie entstehen wenn heiße Lava über eine nasse Oberfläche fließt, die dadurch eine Explosion hervorruft. Die Gase brechen durch die Lava und die dabei entstehenden Trümmer kreieren einen Krater.

 

Der See Myvatn ist vor 2.300 Jahren durch einen großen Basalt-Lava Ausbruch entstanden und die Umgebung ist reich an vulkanischer Landschaft, teilweise aktiv, teilweise nur noch in Lava-Säulen in jeglicher denkbarer Form oder eben Pseudokratern sichtbar.

Das beeindruckendste an diesem Tag ist der Krater Hverfell und das Wandern auf der Außenkante von eben diesem. Ich bin überrascht, dass sie den Zugang nicht sperren, wenn der Wind es einem unmöglich macht, sich zu bewegen bzw. droht, einen in den Krater zu pusten. Naturgewalt halt. Vom Sand verwüstet jucken mich die schwarzen Lava-Reste am ganzen Körper. Im nächsten Café entleere ich mich und wasche mir mein Gesicht kalt.

 

Man merkt deutlich, welche die Hauptattraktionen Islands sind. Überdimensionale Tourbusse, vorrangig mit Chinesen blockieren acht Parkplätze und die Menschen wirbeln durcheinander, auf der Jagd nach dem besten Foto.

Das Wetter ist super, kaum Regen und sogar ein wenig Sonne, 10 Grad, was will man mehr. Ich schaue mir noch ein paar kleine Geysire an und lasse mich von dem heißen Dampf aus den Schlammlöchern wärmen. Letzter Stop und damit Einbruch der Dunkelheit ist der (echte) überflutete Krafla-Krater. Das türkis-blaue Wasser des Kraters hat etwas Mystisches bei Einbruch der Dunkelheit. Wie schön, immer wieder Orte zu finden, an denen man alleine ist. Wer suchet, der findet. Der Schwefelgeruch der geothermischen Aktivität hängt noch lange in der Luft oder zumindest in meinem Flitzer und meiner Nase.  

Die Nacht verbringe ich in einem Hostel in Egilsstadir und kuschele mich ins Bett. Erfüllt von den vielen Impressionen des schönen Islands schlafe ich ein.

 

Donnerstag:

Erneuter Frühstart um 07.30 Uhr. Langer Fahrtag durch das Nichts. Unübertrieben. Hier und da mal ein Häuschen, ein paar Schafe und hobbitähnliche Hügellandschaften. Und Windböen, die mich manchmal befürchten lassen, gleich abzuheben. Nächster Stop: Jökulsarlon, Eisgebiet. Vom Gletscher abgebrochene Eisstücke und Berge tummeln sich in dem Fluss Jökul und driften langsam Richtung offenen Atlantik. Beeindruckend trotz Nebel. Ich schlafe in einem Hostel nahebei und treffe auf Katharina und Moritz, einem deutschen Pärchen. Wir tauschen unsere Erlebnisse und Reiseerfahrungen aus und gehen früh ins Bett. Dadurch, dass es früh dunkel wird, fühlt sich 22.00 Uhr schnell mal wie Mitternacht an.

 

Freitag:

Erneut Jökulsarlon, denn die Sonne strahlt und lässt das Eis in einem ganz anderen Licht erscheinen. Nun sieht man auch die kristallklaren Eisblöcke an dem schwarzen Sandstrand. Ich muss sagen, dass das wirklich eines der beeindruckendsten Naturschauspiele ist, die ich je gesehen habe. Nun weiß ich, warum mir viele Kanadier gesagt haben, dass Island eine Traumlandschaft bietet. Ich dachte bis dato "Schaut euch doch mal im eigenen Land um", aber jetzt weiß ich, was sie meinen...

Heute ist ein absoluter Eistag. Gletscher neben Gletscher. Ich klettere an den Seiten eines gewaltigen Gletschers entlang, mache eine 3-Stunden-Wanderung nahe Skaftafell, um einen von Basalt-Säulen umrahmten Wasserfall zu bestaunen und jogge zurück zum Auto. Zum Einen, weil ich bei dem vielen Autofahren noch nicht ausgelastet bin. Zum Anderen, weil ich noch mehr auf dem Plan für den heutigen Tag habe. Trotzdem habe ich genug Zeit, jeden, den ich überhole oder der mir entgegenkommt, freundlich mit "How u doin?" zu begrüßen. So viel Zeit muss sein.

Anschließend stoppe ich an zwei weiteren gewaltigen Wasserfällen: Skogafass und Seljalandsfoss, hinter den man laufen und so richtig nass werden kann. Ich liebe die Regenbogen, die sich vor oder hinter den Wasserfällen bilden, wenn die Sonne das Gespritze der Fälle trifft.

Nun habe ich noch eine knappe Stunde bis Reykjavik. Oje, die Circle Road nähert sich dem Ende...

 

Samstag:

Ich schlafe aus (tatsächlich - bin ja im Urlaub :-)) und treffe mich mit Claus, dem Museums-Mitarbeiter und Postboten zum Frühstück. Danach fahre ich zum bekannten Gulfoss-Wasserfall und den Geysiren. Der größte Geysir spuckt ca. im 3-Minuten-Takt. Und so stehen die wilden Touristen um das abgesperrte Gebiet, das bis 100 Grad heiß wird, und halten alles für den perfekten Shot bereit. Ein amerikanisches Pärchen neben mir entpuppt sich als Pseudo-Vorhersager, wann er das nächste Mal spuckt. Und ich falle voll drauf ein. Mein Akku blinkt. Jedes Mal, wenn er sagt "Now", schalte ich die Kamera an. Fehlalarm. Ich falle wieder drauf rein. Aber dann: Eins, Zwei, Drei. Er spuckt. Gewaltig. Ein weiteres Naturschauspiel, das man nicht alle Tage sieht. Ich kaufe mir einen warmen Kaffee und fahre zurück nach Reykjavik.

Die Rückfahrt ist wieder einmal sehr windig. Es ist unglaublich, wie oft der Wind dreht und das Wetter pro Tag wechselt. Maximum war 12x an einem Tag. Sonne, Regen, Hagel, Wind, Regen, Gewitter, Sonne, Windstille.

 

Ich singe fröhlich vor mich hin. Mittlerweile habe ich mich heiser gesungen, da mich die langen Autofahrten dazu gebracht haben, aus voller Kehle zu trällern. Manchmal mit offenem Fenster, vorbei an erstaunt-blickenden Touristen.

Nun gehe ich am Hafen Humersuppe essen, ein isländisches Gericht zum Abschluss.

Ich werde diese Woche noch lange erinnern und definitiv meinen Enkelkindern von den Landschaften vorschwärmen. Nein, noch besser: Sie hierher führen!

Nach der Woche Island frage ich mich nur Eines: "Iceland - What do you NOT offer?

Überzeugt euch selbst und lasst eure Augen und Herzen leuchten! 

 

BLESS (Tschüss auf Isländisch) und bis morgen oder ganz bald, ihr Lieben!

Eure Lotti